Wir freuen uns auf unser Trekking in den Urner Alpen.
Das Schiff wartet bereits auf uns in Brunnen, um uns zum Rütli zu fahren.
Einen Blick in die Berge, Oje – da liegt ein halber Meter Schnee.
Darum bleiben wir im Zuge sitzen und gönd is Tessin go schwize.
Vo Arcegno ufe gahts ganz gschwind – grosse Dank am chüele Wind.
De Rucksack isch so schwär – drumm händ mir gli Hunger wie en Bär.
Uf em Pizzo Leone – gnüssed mir dänn en feine Panettone.
Uf em Zältplatz händ mir e super Uusicht, d’Sunne schiint euis bis spat is Gsicht.
Dä Lago Maggiore zur rächte, s’Cento Valli zur lingge –
nur Znacht chömed eus d’Schaff as Zält go gingge.
Am Morge isch de Wind äntli gange, dafür brüünt sich a de Sunne e giftigi Schlange.
Äs gaht de Wald stotzig durabb – das macht eusi Bei grad chli schlapp.
So schlapp das mer d’Route umdisponiered und mit em Bähnli is Cento Valli kutschiered.
Äne wieder ufe, im Zickzack uf Steiwägli – erreiched mer es touristischs Bergli.
Für de vili Schweiss und Fliss – belohned mir öis mit emene göttliche Priis.
Grad näbed de Kapelle mit de heilige Quelle – under em Chrüz tüemer d’Zält ufstellä.
D’Gipfelstürmer wos nöd chönd laa – müend zu spater Stund no de Piz Pianascio haa.
D’ Götterspiis us Gmües und Couscous – bereitet öis en guete Pfus.
Am Pfingtsmäntig häts Grotino gschlosse – drumm hämmer de Abstieg ohni Tessinerkultur gnosse.
Bim Gellati am Lago Maggiore chunt öis di verhängnissvoll Idee – chum mir nämed de Zug e Stund früener und gönd z’Pfäffike an Zürisee.
De Voralpe-Express ischs Tüpfli uf em i – d’Pfingste, diä sind jetzt leider verbii.